Wissenschaft

02.05.2014

Wissenschaftliche Studie belegt: AVWF wirkt

Mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) ist es heute möglich, die neuronalen Wirkungsmechanismen bestimmter audiovisueller Reize zu analysieren. Noch nie standen Techniken und Methoden zur Verfügung, die es uns ermöglichen, treffsicher jene Schlüsselreize zu identifizieren, die im menschlichen Gehirn spezifische Reaktionen auslösen. Mit Hilfe dieser Techniken können wir heute auch unbewusste Gedankenprozesse transparent machen. Die neuronale Aktivierung bestimmter Gehirnareale ermöglicht mittels fMRT Rückschlüsse zum Beispiel auf die Verarbeitung bestimmter Reize und deren Wirkung.

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Unter Leitung der Neuromarketing-Spezialisten von Limbio Business, DI Jürgen Wieser  und Sandra Wengg, und in  enger Abstimmung mit dem Neuropsychologen Dr. Martin Kronbichler von der Christian Doppler Klinik/Universität Salzburg, wurde 2011 die Wirksamkeit von AVWF Gegenstand einer wissenschaftlichen Studie.  Im Rahmen der AVWF-Testung wurden die neuronalen Wirkungsmechanismen schallmodulierter Musik gemessen und analysiert. Aus diesen Ergebnissen wird ersichtlich, welche Unterschiede in individuellen Gehirnregionen erkennbare neuronale Differenzen aufweisen.

Insgesamt nahmen 13 Probanden an der Untersuchung teil. 6 Frauen und 7 Männer im Alter von 15 bis 61 Jahren wurden mittels fMRT getestet.Es wurden dabei auch drei Sportler aus dem Österreichischen Skiverband (ÖSV) getestet. Diese drei Sportler wenden die AVWF-Methode in der Vorbereitung und auch in den Phasen des Wettkampfes an: David Zauner, Michael Hayböck (Skisprung) und Bernhard Gruber (Nordische Kombination).

 

Die zentralen Ergebnisse:

AVWF- modulierte Musik führt zu geringerer Aktivität in Regionen des motorischen und prämotorischen Kortex

AVWF- modulierte Musik führt zu erhöhter Aktivität in den Regionen des auditiven Kortex

AVWF- modulierte Musik führt zu erhöhter Aktivität in Thalamus- Regionen des auditiven Kortex